Mittwoch, 30. Dezember 2009

Dunkle Wolken über Kärnten ...

In der Kärntner Tageszeitung erschien ein Artikel über die Insidern bereits bekannten Differenzen zwischen dem Sprinter Georg Strohl vom ATV Feldkirchen und seinem Ex-Trainer Robert Schober.



Hier steht Aussage gegen Aussage - ich denke das Ergebnis der Dopingkontrolle wird die Wahrheit ans Tageslicht bringen bzw. im Falle einer positiven Kontrolle die Substanz die gefunden wurde.
Ein wenig bedenklich finde ich das aber schon, dass man nur irgendjemanden bei der NADA "verpfeifen" muss - und schon schreitet sie zur Tat. Das gabs doch schon früher mal mit anderen Dingen ...

Doch nun zu was anderem: Morgen ist Saisonbeginn bzw. Saisonende für die Kugelstoßer in Pottenstein - bei der zweiten Auflage des Silvesterkugelstoßen. Die Stimmung ist sicher wieder super und die beiden Staatsmeister der Männer und Frauen sind auch wieder am Start! Im letzten Versuch gibts dann einige - hoffentlich originelle Verkleidungen - zu sehen. Ich verrate nur so viel - meine wird grauslich sein, Video folgt am 1.Jänner ;-)

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Weight for Distance - Tutorial

Und nochmal Ryan Vierra - mit 28 Meter hält er den Nordamerikanischen & US - Rekord



Was man hier gut sieht, ist dass das Gewicht immer gleichmäßig in Bewegung bleibt, wie beim Leichtathletischen Hammerwurf. Im Gegensatz zur Drehstoßtechnik beim Kugelstoß oder Diskuswerfen, wo der Athlet versucht das Gerät mit dem Körper so weit wie möglich zu überholen, um einen möglichst langen Beschleunigungsweg zu bekommen, und Energie in den Muskeln durch Verdrehung zu "speichern".
Hängt das Gewicht an einem Draht oder Kette muss es immer auf "Zug bleiben", sonst kippt es nach unten und reißt den Wurfarm mit.
Der Schlüssel zum Erfolg beim Weight for Distance ist also eine gleichmäßige Beschleunigung des Gewichts bis zum Abwurf.
Die Winkelgeschwindigkeit beim Abwurf entscheidet die Weite.
Der Oberkörper bleibt relativ stabil und bildet die Drehachse für das Gewicht, ohne es zu "überholen" - die Verdrehung im Oberkörper bleibt vom Anfang bis zum Schluß annähernd gleich, und beschleunigt gemeinsam mit dem Gewicht.
Das Gewicht beschreibt während der Drehungen eine Bahn von unten nach oben - wie dann zum Schluß beim Abwurf.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Highlandgames Tutorial - Hammerwurf

Der "Vorzeigeathlet" ist hier Ryan Vierra - fünffacher Weltmeister aus den USA, zwischen 1996 und 2005. Seine Besleistung mit dem Hammer liegt bei 47 Meter.
Website: www.ryanvierrausa.com



"Speed matters" -> je schneller der Hammer dreht, umso weiter geht er.
Bei Ryan sieht man sehr gut, dass er über die Hüfte den Hammer zusätzlich beschleunigt beim Drehen

Sonntag, 6. Dezember 2009

Krampuslauf


Heute gab es in Großenzersdorf wieder unsere "Vereinsmeisterschaften" im Crosslauf - den Krampuslauf. Treffpunkt war wieder die "Alte Kaserne" - bis heute habe ich nicht herausgefunden was es mit den alten Backsteinbauten auf sich hat.

In jedem Fall scheint es dort ein paar "Ökos" zu geben, die Tiere halten. Die "Zottelschweine" entwickeln einen ordentlichen Futterneid wenn man sie mit Karotten füttert:


Das Rennen ging wie immer 2 Runden zu je 2,7km um das Eberschüttwasser in der Lobau.
Den Rennverlauf an der Spitze bekam ich natürlich nur erzählt - mein Trainings- und Arbeitskollege Andreas führte nach der 1.Runde, dann überholten ihn aber der Streckenrekordler Thomas und sein Trainingskollege Richi. Am Ende blieben beide unter dem bisherige Streckenrekord und Richi gewann.
Ich selbst war ja bisher jedes Jahr langsamer, was bei mir den Verdacht schürte, dass die untere Brücke jährlich etwas weiter in die Lobau hinein verlegt wird (wegen der Klimaerwärmung).
Diesmal hängte ich mich aber in den Windschatten von Hannelore - unserer gar nicht langsamen Leiterin des "Langsamlauftreffs", und konnte meinen Abwärtstrend aufhalten. Am Schluß musste ich noch einen hinterhältige Zielsprint von Sandy abwehren, und konnte knapp vor Ihr über die Zielline laufen.

Meine
bisherige Bilanz der Läufe:
2003 24:48 min
2006 28:34 min
2008 30:06 min
2009 28:43 min

Hier ein Video zu dem Lauf:





Highlight ist natülich auch immer der gemütliche Ausklang des Laufs in der "alten Kaserne":


Mittwoch, 4. November 2009

Die Susi ...

Lieferte das Interview des Monats:





Zwei entscheidente Fragen bleiben offen:
- Wie viele Interviews hat der Laienreporter eigentlich schon geführt?
- Was ist mit dem Gesicht der Susi passiert - schaut irgendwie anders aus

Dienstag, 3. November 2009

Sonntag, 18. Oktober 2009

Brunch im Schloß


Weil bald mein runder Geburtstag naht - richtig der 30iger ;-) habe ich meine Familie & Anhang zum Brunch ins Schloß Wilheminenberg eingeladen.

Ein wirklich schönes Ambiente, und gutes Essen. Wer sich allerdings unterhalten will, muss bei der Reservierung unbedingt einen Nebenraum angeben. Die "musikalische Live-Unterhaltung" spielt dort nämlich fast Konzertlautstärke.
Wenn´s Wetter passt erwischt man auch einen schönen Ausblick auf Wien:


Hier noch mein neues Auto, ist halt was für Bastler, ständig was hin bei dem alten Kübel ...

Samstag, 17. Oktober 2009

Lang ist´s her ...

Heute habe ich bei das schöne Wetter um die Mittagszeit mit meinem Trainingspartner Martin genutzt, und auch mal wieder die Kugeln in die Hand genommen.
Der Ellbogen hat gehalten, auch wenn keine vollen Stösse dabei waren. Vielleicht wirds ja nächstes Jahr was mit dosierten Training.

Unser 10er Ball war heute richtig schwer nach den anstrengenden Krafttrainings während der Woche ...

Sonntag, 11. Oktober 2009

Am Eisernen Tor

Heute waren wir, am wahrscheinlich letzten wärmeren Herbsttag, am Hohen Lindkogel beim Eisernen Tor bei einem Bergturnfest.
Nach einem relativ kurzen Aufstieg von 45 Minuten von Rohrbach waren wir die Ersten be
im Schutzhaus, kurze Zeit später kamen aber die Badener Turner.
Die Damenriege bekam überraschenden Zuwachs, als Sandy und Verena - die eigentlich als Zwangszuschauer und Berichterstatterinnen vorgesehen waren - sich auch gleich anmeldeten.
So kam es auch zum lang erwarteten Gigantinnenduell im Steinstossen. Das Ergebnis zeigte dann eindeutig, dass beide zu wenig gescheites Essen (im Gegensatz zu mir und zum Gratzer).

Los gings bei den Männern mit dem Geerwurf - ein schwieriger Bewerb, wo eine verbogene Holzlanze auf eine viel zu kleine Scheibe geworfen werden muss. Da haben wir gleich ordentlich Punkte liegen lassen. Ich traf die Scheibe gerade mal am äusseren Rand, Martin gar nicht.
Robert 10 Punkte, Martin 0
Punkte
Weiter ging es mit einem steilen Bergansprint über ca. 80 Meter - zum Glück hatten wir Rückenwind ;-)
Trotz Blitzsta
rt hängte mich der Martin ab, am Schluß kam ich zwar wieder ran, aber die Strecke war zu kurz. Dazu sagen muss man, dass ich auch die längere Aussenbahn hatte. Martin 12,16s (72 Punkte) Robert 12,80s (69 Punkte).
Dann kamen unsere Bewerbe - den Standweitsprung auf der Wiese konnte Martin mit 2,67m (89 Punkte) gewinnen. Ich wurde mit 2,63m (88 Punkte) Zweiter.
Unser Highlight war natürlich der Steinstoß, ein etwas über 9kg schwerer schöner Lavastein aus Korsika, wurde aus dem Stand gestossen. Martin kam auf 10,45 Meter und erhielt dafür die vollen 100 Punkte. Ich wurde Zweiter mit 8,20 Meter (82 Punkte).
Durch unsere miesen Geerwürfe reichte es unter 16 Teilnehmern trotzdem nur für die Plätze 6 und 9.

Sieger war am Ende wieder mal Roland Lackinger - er hat wahrscheinlich schon über 100 Siege bei Bergturnfesten auf seinem Konto ;-)

Bei den Damen gings mit dem Standweitsprung los - Verena üb
erraschte hier mit der Tagesbestweite von 2,10 Meter - Sandy kam auf 1,40 Meter.
Beim Geerwurf einigten sich alle Damen auf ein Unentschieden, niemand schaffte es den Geer in der Zielscheibe zum Stecken zu bringen.
Beim Bergansprint über ca. 50 Meter kam Verena auf 10,25s - Sandy auf 14,30s.


Zum Schluß dann das spannende Duell im Steinstoß, welches Verena mit 5,62m zu 4,64m gewann.
In der Endwertung wurde Verena Vierte und Sandy Sechste.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Video Highlandgames / Der Falter

Die Videos der Highlandgames habe ich jetzt fertig - war diesmal einiges an Filmmaterial zum Sichten. Wer den Teil 2 bis zum Ende schaut, wird noch mit einer Photoshow mit Impressionen der Veranstaltung belohnt :)

http://www.youtube.com/view_play_list?p=C5B142AE40235EE9

Der Falter hat diese Woche einen guten Artikel über die Vorfälle bei Humanplasma gebracht.
Am Ende des Artikels kommen wieder einige Leichtathleten vor, einige namentliche, andere nicht. Der Artikel ist in jedem Fall lesenswert:
http://www.falter.at/web/print/detail.php?id=1012

Sonntag, 4. Oktober 2009

Kletterpark / Saisonabschlußfeier

Letzten Samstag waren wir mit Freunden im Waldviertel im Kletterpark von Rosenburg.
Eine tolle Sache. Zu Beginn waren die Strecke noch recht einfach, die schwierigste hatte es aber in sich, und kostet viel Kraft - zumindest mir dank meiner ~ 96kg.
Sandy tat sich da sichtlich einfacher.


Ein paar Impressionen und Videos:







Saisonabschlußfeier:

Am Abend war aber noch lange keine Zeit zum ausruhen, da stand die Saisonabschlußfeier mit meinem Trainingspartner Martin Gratzer am Programm.

Wieder mal wurde es sehr früh, und ich hatte eindeutig zu viel "getankt" ...



Rückblick 5.Stadlauer "Original" Highlandgames

Mit etwas Verspätung hier mein persönlicher Rückblick auf die diesjährigen Highlandgames:

In m
einer Rolle als Veranstalter bin ich mit den Games vollauf zufrieden. Es gab einen Teilnehmerrekord von 27 Startern und einen Zuschauerrekord mit über 500. Auch der Publikumsbewerb "Tire Flip" kam super an.
Bei den A-Heavys waren wir zwar nur acht Teilnehmer, dafür war die gesamte Highlander- und Werferelite vertreten. Die MacManiacs aus Deutschland werteten unser Game auch zu einer internationalen Veranstaltung auf.
Die Mühen der Organisation haben sich also gelohnt ...

Wenig zufrieden bin ich mit meinem Auftritt als Sportler, mein A-Heavy Debüt hatte ich mir anders vorgestellt. Zunächst lief alles nach Plan, und mein 12-wöchiges Programm deutete in den letzten Wochen mit super Testwerten in der Maximal- und Schnellkraft und einigen guten Weiten und Höhen im Training einen starken Aufritt an.
Am Freitag vor dem Wettkampf beim Aufbau der Wettkampfanlage riß ich mir aber den Ansatz des kleinen Bizepsmuskel ein. Dank intensiver Behandlung und einem fachmännischen Tapeverband von Tom konnte ich dann, entgegen meiner Befürchtungen, doch teilnehmen.
Die Verletzung behinderte mich überraschender Weise zwar nur beim Hochwurf und Farmerswalk etwas, aber scheinbar hat mich die psychische Belastung und der Ärger, dass ich vielleicht gar nicht starten kann, weitaus mehr Energien gekostet als es bisher die Organisation des ganzen Wettkampfes tat.
Es war so, als hätte es die gute Form die ich bis Donnerstag vor dem Wettkampf hatte gar nie gegeben: Ich war müde, hatte Probleme mich zu motivieren und schwere Beine - jegliche Spritzigkeit war weg.
Dementsprechend war auch der Abstand zu meinen Trainingsleistungen: 20cm im Hochwurf, 1,5 Meter im Gewichtweit und Hammerwurf, den Baum erst im dritten Versuch gerade gedreht, was ich im Abschlußtraining serienweise schaffte, 30cm im Steinstoß, usw. ...
An meiner Platzierung hätte das zwar wenig geändert, aber schade ist es trotzdem um 12 anstengende Wochen - muss ich da wohl nächstes Jahr nochmal ordentlich reintrainieren und beim Aufbau besser aufpassen.

Videos vom Wettkampf folgen.

Freitag, 18. September 2009

Die "Kiesl-Liste"

schaffte es wieder in die Zeitungen:
Die Presse
Kleine Zeitung

Ich denke mal für irgendjemanden werden die vielen Anabolika wohl gedacht gewesen sein - sicher nicht alle für den Eigenbedarf.
Die "Liste" wird wohl auch irgendwas gewesen sein - ein Protokoll einer Aussage, Diskette, was auch immer.

Wie locker in den 90ern mit d
em Thema Doping umgegangen wurde, und war da aller verstrickt war, ist in diesem Artikel von News 1993. Ja genau, das war jenes Jahr, als die bösen Deutschen unsere Rekord-Sprintstaffel erwischt haben.

Sonntag, 13. September 2009

AHC Finale in der Veitsch

Gestern war das AHC Finale in der Veitsch - bei ungewöhnlich guten Wetter...
Diesmal konnten wir d
en Gratzer Martin für unser Team gewinnen:


Martin, Robert, Martin, Gregor

Unser Ziel war es zu gewinnen, und wir hatten gleich einen guten Start:
Platz 1 im Baumstammweitwurf, und Platz eins im Steinstossen -> hier schafften die beiden Martins als einzige Weiten über 10 Meter.
Im selektiven Staffellauf auf der BMX Bahn konnte unser Werferteam immerhin Platz Fünf belegen - bei den Übergaben wäre noch etwas Zeit drinnen gewesen.


Beim Seilziehen konnten wir Runde 1 in Rekordzeit gewinnen, in Runde zwei folgte dann aber ein überraschend frühes und auch klares Aus gegen die späteren Sieger - das Team der Austrian Highlanders mit Hannes und Richard, zwei starke Athleten die wir bei unseren Original Games wiedersehen werden. Da blieben die ersten wertvollen Punkte liegen - mit dem Finaleinzug hatten wir doch gerechnet.

Beim Eierwerfen haben wir schon oft gute Platzierungen zu Nichte gemacht, diesmal war es fast wieder so. Nach zwei Fehlversuchen wechselten Martin und Gregor die Position - Gregor behielt die Nerven und fing ein Ei auf 23
Meter, was uns einen Platz im Mittelfeld sicherte.

Jetzt entschied der Letzte Bewerb über unsere Platzierung, da unser Vorsprung aus den ersten Bewerben wieder dahin war. Am neuen imposanten Pintomat der Veitscher ging es zum Biertrinken. Aus di
esem "Funbewerb" wurde des AHC wurde mittlerweile ein grotesker Bewerb dank der Strafsekundenregelung. Hier wird nur mehr herumgestritten, und Schiedsrichterentscheidungen, die objektiv gar nicht zu treffen möglich sind, bestimmen den Ausgang des Bewerbs. Wir konnten uns hier auch im Mittelfeld platzieren - ausser dem Schilli haben wir keinen "Trinkspezialisten".

Dann die Siegerehrungen:
In der Veitscher-Wertung gab es einige schöne Erfolge:
Schilli gewann ex-Equo die Einzelwertung, Sonja zwei Einzelwertungen, sowie die Gesamtwertung Einzel und Team, Martin Gratzer erwartungsgemäß den Steinstoß.

Dann wurde es spa
nnend bei der Teamwertung - und zu unserer Überraschung wurden wir zunächst als Sieger aufgerufen und gefeiert - vor dem Veitscher Team. Kurze Zeit später wurde aber entdeckt, dass die Bierwertung verkehrt gerechnet wurde. Für uns fast kein Unterschied - Mittelfeld bleibt Mittelfeld. Die Langenzersdorfer waren aber beim Bier ganz vorne, und so eigentlich vor uns platziert. Also wurden wir dann wieder auf Platz 2 zurück gestuft - zum Glück hatten wir da unsere Preise schon großteils aufgegessen ;-)
Nach erneuten Nachrechnen wurden wir dann doch Punktegleich mit den Langenzersdorfern auf Platz 1 gereiht - im Ergebnisfile ein paar Tage später. Also haben wir unsere Preise zurecht aufgegessen ...

Am Schluß konnte sich der Schilli noch über seinen zweiten Platz in der AHC Jahreswertung freuen - hinter dem 100-fachen Sieger Georg Kepplinger, dem er heuer ganz schön nahe kam.








Donnerstag, 3. September 2009

Asthmaspray Teil 2

Die Story mit dem Asthmaspray geht weiter - jetzt hat sich die NADA eingeschaltet.
Wohl aufgrund des Interviews mit dem Standard ...

Hier ein Bericht dazu von der Presse: http://diepresse.com/home/sport/mehrsport/505866/index.do?from=gl.home_sport

Sonntag, 23. August 2009

Steirische Highlandgames

Die steirischen Highlandgames fanden heuer in Bärndorf beim Lippizanerfranzl statt. Am ersten Tag gab es die "normalen" AHC Games, am zweiten Tag erfreulicher Weise einen Wettkampf zum "Highlander des Tages", wo es mehr schottisch sein sollte - also kein Wetttrinken o.ä. - klare Sache, dass wir beide Tage blieben.

Der erste Tag:
Hier bli
eben wir zunächst von den Unwettern verschont, 17 Männerteam und 6 Frauenteams mit je 4 Startern waren dabei - viele Teilnehmer.
Nachdem der Schilli in einem Mixedteam mit Arch und Keppi gestartet ist, bildeten wir folgendes Team: Wohli, Günter, Schmitzer und ich ...

Leider dauerte der ganze Bewerbe ewig lange - alleine Steinhoch und Baumweit dauerten über 3 Stunden. Es gab zu wenige Helfer und fast nix parallel.
Beim Steinhoch erfüllte nur Markus sein Potential, der Rest von uns scheiterte wieder mal an der Null-Fehlversuch Regel und schaffte die entscheidenten Höhen nicht - wir waren dann gemeinsam mit dem Team vom Schilli Zweiter im Hochwurf.
Den Baumstammwurf absolvierten wir sehr gut - alle Versuche zähltend diesmal - und wir konnten den Bewerb gewinnen. Beim Schnelltrinken waren wir erwartungsgemäß weit hinten (Platz 11) - nur der Günter kann den Bewerb. Das Seilziehen war erwartungsgemäß gefährlich, und nicht fair - es gab eine Seite wo fast nur Schotter war, und eine wo der Schotter mit Gras zugewachsen war. Es wurde zwar gelost, wir erwischten natürlich immer die Schotterseite. Nur Günter und ich hatten mit unseren Spezialschuhwerk halbwegs halt - so kam es in der Dritten Runde dazu, dass Günter sich sein Knie stark überdrehte, da es immer wieder einen ordentlichen Ruck gab, wenn jemand im Team den Halt im Schotter verlor. Wir mussten aufgeben, wurden Vierter, und Günters Knie ist kaputt ...

Dann kam der Regen, und es wurde rasch dunkel - im Eierweitwurf konnte Markus die zwei erforderlichen Würfe fangen - 35 Meter waren der 10.Platz, der letzte Bewerb wurde gestrichen.
In der Gesamtwertung wurden wir dann Vierter, das Team vom Schilli gewann.

U
nd so schön können Highlandgames sein - hier der Grund, warum sich ein Besuch im Tierpark Herberstein auch für Nicht-Tierliebhaber lohnt, dieses Team bestand aus den Tierpflegerinnen:




Der Zweite Tag:

Das Wetter beruhigte sich über Nacht, und es wurde wieder schön. Wir veranstalteten ein kur
zes Original-Games Training mit Hammerwurf, etc. und fixierten dann die Bewerbe Weight for Height, Caber Toss, Weight for Distance und Brearmar Stone mit unserem Equipment für den "Highlander des Tages". Nur beim Caber Toss gab es keine "Original-Rules", wir hatten nur den leichten Baum. Denn den schweren (5 Meter, 65kg konnte weder am ersten Tag noch am Zweiten zum Aufwärmen irgendwer überdrehen).


Mit 12 Männern und 5 Frauen hatte wir ein erfreuliches Teilnehmerfeld. Spannend das Duell um den Sieg - welches der Wohli vor dem Schilli entscheiden konnte, ich wurde Dritter. Sonja war dieses Wochenende gut in Form, sie gewann sowohl am ersten Tag die AHC Wertung wie am zweiten Tag die "Highlanderin des Tages" - das Üben vom Hochwurf hat sich ausgezahlt.


Alle Teilnehmer:


Einen kleinen irischen Leprechaun (hier ganz in Grün) gab es auch - er nervte uns zwei Tage lang. Es gelang uns aber weder an sein Gold heranzukommen, noch ihn mit einem Wurfgerät zu erlegen. Er war am Schluß noch immer dort ...


Da gehts zum Strand:

Freitag, 14. August 2009

Kurz vor der WM ...

Hat die ARD mit der Reportage "Geheimsache Doping" für einige Unruhe in der Alpenrepublik gesorgt.
Kein Wunder, denn in der Reportage ist ein Österreicher Hauptdarsteller, und ein anderer kommt auch nicht gut weg.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Artikel dazu online - ich möchte hier mal wieder auf den Standard verweisen, der meiner Meinung nach am objektivsten zum Thema Doping von allen österr. Tageszeitungen schreibt: http://derstandard.at/fs/1250003273423/Geheimsache-Doping-ARD-Film-vor-Auftakt-der-WM

Das komplette Video zum Interview mit Angel Heredia gibt es auch online:
http://www.sportschau.de/sp/layout/jsp/komponente/mediaseite/index.jsp?id=80869#mbContent

Bis zu dem Zeitpunkt fokusierte sich die Vorschau der österreichischen Medien auf die WM ja auf die daheim gebliebene Bettina Müller-Weissina.
Der ORF war sich nicht zu schade ein eigenes Kamerateam auf den Cricketplatz zu schicken, um einen 100 Meter Sprint von 11,81 Sekunden zu filmen - zu den Staatsmeisterschaften in Linz schaffte es der ORF nicht. Dort sprintete die Siegerin Doris Röser 11,77s - insgesamt waren dort 3 Sprinterinnen schneller wie Müller-Weissina die zum Finale nicht mal mehr angetreten ist. Und dann wundert sie sich vor laufenden Kameras, warum sie denn nicht zu der Weltmeisterschaft fahren darf.
Irgendwie dachte ich mir doch, dass Athleten ab einem gewissen Alter einen objektiveren Blick auf ihr Leistungsvermögen haben...

Sonntag, 9. August 2009

Actionwoche in Kärnten

Hier ein Rückblick auf unseren jährlichen Kärntenurlaub:

Dienstag, 1.Tag:
Schlechtwetter - etwas Shopping in Villach, und dann ein Ausflug an einen Seitenarm der Gail, wo ich vor zwei Jahren super Steine für die Highlandgames gesehen habe.
Heuer gabs ordentliches Hochwasser, ich musste also im Trüben fischen. Als die Finger schon klamm
waren hatte ich dann doch zwei brauchbare Steine an Land gezogen ...

Mittwoch:
Ganz ohne Training gings doch nicht - Besuch beim Gratzer in Feldkirchen.
Am Vormittag gab Kugelschocker, Sprünge u
nd Weight for Distance:

Ein gelungener Versuch mit der "einfach-Drehung", bei der werde ich auch bleiben. Ist zwar nicht so spektakulär aber dafür viel stabiler wie die "Doppeldrehung":



Nach dem Training gabs dann Grillen bei den Gratzers - ordentlich vollgefressen dachten wir uns etwas Bewegung schadet nix. Der Martin hat etwas von einer alten Weltcup Schisprungschanze auf der Pollenitz erzählt, wo er vor Jahren mal war. Also ab in den Wald ...

Eine Weile ging es durch den Wald, da der Gratzer nicht mehr genau wusste wo die Schanze war ...
Dann haben wir den ehemaligen Sprunghügel gefunden, nach zwei steilen Aufstiegsversuchen durch jede Menge Dornengestrüpp und Brenessel haben wir endlich die Reste der Schanze gefunden, und einen schönen Asphaltweg, der direkt zur Schanze geführt hätte.





Am Abend haben wir uns dann noch mit dem Gerd in Villach getroffen. Highlight war eindeutig das Hinweisschild am WC von einer Kebab-Bude wo wir gegessen haben:








Donnerstag:

Am Vormittag ging es zu den Wasserfällen in Sattendorf, hier mal zur Abwechslung ein paar schöne Naturaufnahmen:


Freitag:
Am Vormittag gings zum Shopping nach Tarvis über die Grenze, eher wenig brauchbares dort. Ich habe aber gleich bei der Abfahrt das Stadion gefunden, wo es jedes Jahr ein internationales Meeting gibt. Heute fand es statt, und es waren ein paar Österreicher am Start:


Samstag:
Eindeutig das Highlight war das Canyoning in der Göss im Maltatal. Exakt 1:30 Stunden waren wir im kalten Wasser - er gab jede Menge Sprünge. Hier das Video welches Sandy von uns gemacht hat:




Nachher gabs noch einen Besuch in Feldkirchen, wo der Wettkampf zum Lerchenthaler oder so ähnlich stattfand - eine schwache Sache, wo irgendwelche Highlander vorne lagen, die zwar wild aussahen aber das wars dann auch schon. Dann gings noch zum Heurigen zu einer ordentlichen Brettljaus'n: