Am ersten Tag standen die Einzelbewerbe am Programm.
Das A-Heavy Feld war aufgrund der starken Masters-Klasse zwar

Dank der starken Leistungen von David im Gewichtsweitwurf und Hammerwurf konnte er Gunnar diesmal bezwingen.
Martin Schiller überraschte mit dem dritten Platz in dem starken Feld und konnte Daniel Dorow, der letztes Jahr in Macher von ihm lag, und Holger Karch hinter sich lassen.
Bego

Die Masters-Klasse (+40 Jahre) war diesmal mit 10 Athleten nicht n

Der Dritte Platz war eine klare Sache für Alf Grasnik, er lag 5 Punkte hinter Uli.
Dahinter wurde es dann spannend um die Plätze 4 - 6 zwischen Arno, Bernd und mir. Wir lagen bis zum Schluß fast Punktegleich - und der Cabertoss entschied dann um die Plätze. Eine schaffte im letzten Versuch fast 12 Uhr, und konnte damit gesamt Vierter werden - und Bernd und mich im letzten Bewerb überholen. Ich hätte vor Bernd im Caber landen müssen, überdrehte ihn zwar zwei Mal, aber nur auf 10:00 Uhr - das Timing Anlauftempo-Abwurf passte an dem Tag nicht. Bernd hatte einen Wurf auf 11:00 Uhr, und blieb daher vor mir und wurde Fünfter.
Mein Wettkampf verlief generell sehr wechselhaft mit einigen mittelmäßigen Bewerben, einem sehr schlechten (Weight for Distance) und zwei Highlight - Bestleistungen mit beiden Hämmern.
Es hat aber viel Spaß gemacht mit den anderen Masters acht anstrengende Bewerbe zu absolvieren. Vorallem ist das Feld bei den Masters überschaubar, und es entstehen keine langen Wartepausen.

Dritter wurde Axel Arnsberg, knapp vor Martin Kuhne - eine sehr hohe Leistungsdichte bei den B-Heavys.
Von unserem Team waren Lukas und Markus dabei. Lukas wurde Siebenter, und schaffte mit 24,82 Meter eine neue Hammerwurf Bestleistung, und egalisierte seine Gewichtshoch Bestleistung. Markus wurde Zwölfter - er schaffte mit 23,20 Meter im Hammerwurf ebenfalls eine neue Bestleistung, und verbesserte sich im Hochwurf auf 4,20 Meter.

Am Ende des Tages gab es noch einen Wettkampf im Stossen des Riesen Sektkorken, den die Franzosen mitbrachten. Standesgemäß konnte hier Gunnar Pfingsten vor David Frey gewinnen. Martin schaffte Platz drei, und mein sechster Platz war wohl die beste Leistung von mir an dem Tag.
Am zweiten Tag standen die Mannschaftsbewerbe am Programm. Bereits bei unseren ersten beiden Starts in Ossweil konnten wir diesen kräfteraubenden Bewerb gewinnen. Diesmal waren aber keinen Vierer sondern Fünferteams am Start - und wir mussten uns einen "Gastathleten" suchen. Nach einer Rundfrage bei den MacManiacs die diesmal leider nicht am Start waren, erklärte sich Dominik bereit bei uns mit zu machen. Der Austragungsmodus war diesmal sehr gut - alle Stationen konnten gleichzeitig von den Teams absolviert werden, sodaß die 9 Männer und zwei Frauen Teams sehr zügig durchkamen.
Ich selbst rechnete diesmal nicht mit dem Sieg - denn die Würfe klappten nicht so optimal. Nur im Sheeftoss schafften wir alle die Höchstpunktezahl. Sonst war es meist nur Martin der die hohen Scores schaffte. Vorallem das "Kükenteam" mit starken Heavy Athleten konnte uns hier Punkte abnehmen. Da aber Dominik über sich hinauswuchs und nicht viele Punkte liegen ließ nahmen sie uns nicht genug Punkte ab in den Würfen. Stark waren wir im Baumstammslalom als Zweitbestes Team, sowie im Farmerswalk. Auch der Hufweisenwurf gelang trotz meines Aussetzers besser als in den letzten beiden Jahren.
Dann kam das Seilziehen - wir immer unendlich Anstrengend. Zu unserem "Glück" hatten wir gleich mal das Kükenteam in unserer Gruppe der Vorrunde. Gleich zu Beginn zogen wir gegeneinander - obwohl uns die Gegner Gewichtmäßig stark überlegen waren, schafften wir ein 1:1. Auch die anderen Teams unserer Gruppe waren nicht schwach und wir hatten noch ein 1:1 und ein 2:0. Punktegleich mit dem Kükenteam schafften wir den Finaleinzug.
Im Semifinale ging es dann gegen die Gäu Warriors - unsere alten Freunde von 2009, die uns dort im Finale des Seilziehens bezwingen konnten. Diesmal schafften wir überraschend ein 2:0 und es kam wir befürchtet - nochmal gegen das Kükenteam im Finale ...
Auch dank des Losglücks der Seitenwahl konnten wir uns überraschend mit 2:1 durchsetzen - ein toller Erfolg, und die Titelverteidigung von 2010 im Sielziehen.
Am Ende gewannen wir dann unseren Dritten Titel in Folge mit 15 Punkten Vorsprung vor dem Kükenteam und den Gäu Warriors.

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