Sonntag, 18. Juli 2010

Highlandgames in Bad Deutschaltenburg

Gestern waren wir bei unseren ersten Games mit "AHC-Regeln" heuer am Start - bei den "Weils wurscht is" Games unserer Freunde von Deutsch Altenburg.
Insofern interessante Games, da es dort den Hammerwurf gibt und insgesamt 3 Heavy Events.

Mit mir im Team waren Schilli, Markus und Gregor - ein bewährtes Team. Mit dabei war auch Wohli, der sich aber erst knapp vorher meldete und daher in einem bunt zusammengewürfelten Team starten musste. Piper war in einem starken Team mit den Langenzersdorfern.

Was gleich mal auffiel -> undendlich heiß, und keine Abkühlung in Sicht laut Wetterprognose.
Trotzdem gab es einige Zuschauer.

Los ging es mit den Heavy Events:
Im Caber Toss merkte man gleich, dass der Schilli und ich das Weitwerfen irgendwie verlernt haben. Einen persönlichen Sieg gegen den Schilli mit 10,70 Meter zu 10,15 Meter konnte ich aber verbuchen ;)
Stärkster war hier erwartungsgemäß der Morli der über 13 Meter kam, Wohli kam über 12 Meter und dahinter Piper, der seit Monaten bei uns Cabertoss und Tire Flip trainiert, und auch in der AHC-Wertung in dem Bewerb vorne liegt :)
In der Teamwertung waren wir aber ganz vorne dabei.

Bei Weight over the Bar konnten wir den Teambewerb gleich abschreiben, die "Null-Fehlversuch" Regel forderte ihre Opfer: Markus und Gregor schafften nur ihre Einstiegshöhen, Schilli lieferte gleich einen Nuller ab. Ich warf einfach wie immer und kam mit dem 17kg Gewicht einarmi
g über 4,50 Meter mit Luft nach oben. Die Steigerung auf 5,00 Meter war dann aber zu hoch. Insgesamt konnte ich mit dieser Höhe Dritter werden hinter Keppi und Wohli, die beide die 5,00 Meter schafften. Morli ereilte das gleich Schicksal wie Schilli. Meine "Gegner" den Piper und Arch konnte ich eine Höhe hinter mir lassen :)

Der Hammerthrow
war dann unser Bewerb. Die Deutsch Altenburger haben robusten, kompakten Hammer gebastelt, er wog wohl um die 9kg. Durch den kurzen Griff etwas ungewohnt zu werfen, aber nach ein paar Probewürfen vor den Games haben wir uns mit ihm angefreundet.
Schilli war erwartungsgemäß vorne Weg mit über 25 Meter. Ich kam auf 21,30 Meter - und konnte den Abstand in den üblichen Grenzen halten. Morli warf dann exakt gleich weit wie ich.
Wohli kam im ersten Versuch knapp über 20 Meter - der zweite landete auch in etwa dor
t, kam aber mit dem Griff zuerst auf und sprang weiter. Die Kampfrichter nahmen dann aber den zweiten Einschlagpunkt und damit schob sich Wohli knapp vor uns mit einer Weite ebenfalls über 21 Meter. Morli und ich blieben aber die moralischen Sieger

Im Seilziehen lief es zu Beginn sehr gut, und wir hatten unsere Gegner immer recht schnell drüben. Bei dem harten, trockenen Untergrund war es wichtig nicht ins Rutschen zu kommen. Im Semifinale zogen wir dann das starke Langenzersdorfer Team mit Piper und Morli auch überraschend schnell rüber. Im Final gegen das Veranstalterteam waren wir dann aber genauso überraschned schnell drüben - also Platz 2.

Dann gab es noch die obligatorsichen AHC-Bewerbe Schnelltrinken und Eier weitwerfen. Wo wir wohl irgendwo im hinteren Mittelfeld lagen. Insgesamt kamen wir dann auf Platz 6 von 10 Teams.

Nach dem Wettkampf sorgte die Feuerwehr mit dem Löschwagen noch für eine Abkühlung. Da einige Teilnehmer ihre Kilts nicht nass werden lassen wollten, und bei den AHC Games ja Unterhosen nicht erlaubt sind (Wohli musste seiner Frau am Abend erklären wo seine hingekommen ist), spielten sich vor den Augen der entsetzten Zuschauer grausliche Szenen ab, und einige anwesende Kinder hatten traumatische Erlebnisse ;)





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