
Insgesamt war das Feld mit 11 A-Heavys recht groß, am Ende wurde dann entschieden den "Monstercaber" (+7 Meter ca. 100kg) nicht in die Wertung zu nehmen - aber wer wollte konnte sich an ihm versuchen. In die Wertung gingen also nur 7 statt der üblichen 8 Bewerbe.
Auch bei den Frauen gab es mit 8 Starterinnen ein großes Feld. "Multi-Petra" Mülle

Unsere Gastgeberin Annette konnte Fünfte werden.
Bei den B-Heavys war ich angereist um meinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, und endlich die A-Heavy Quali zu schaffen. Ein ehrgeiziges Ziel, denn meine Gegner verbessern sich auch laufend. 22 Starter bei den B-Heavys waren ein Rekordteilnehmerfeld, was zur Folge hatte dass das Feld bei den horizontalen Würfen geteilt werden und der Zeitplan ordentlich gestreckt wurde.
Los ging es mit dem gesamten Feld mit dem Hochwurf. Hier zeigte sich gleich mal, dass ich mit einem mir selbst auferlegten Druck wieder mal nicht umgehen kann. Ich begann wegen der langen Wartezeiten bei 3,60 Meter - und musste gleich drei mal werfen, da die Flugkurve überhaupt nicht passte. Und so ging es weiter, Höhe für Höhe zitterte ich mich bis 4,20 Meter, wo ich dann auch im dritten Versuch die A-Quali warf. Bei 4,40 Meter warf ich dann endlich locker und scheiterte nur knapp. Gewonnen hat den Bewerb Sven mit starken 4,60 Meter, ich wurde Vierter - alles noch auf Kurs.

Beim Hammerwurf setzte dann der Regen ein und es kühlte ab. Der Griff hielt aber dank Baumharz - und es gab eigentlich keine Ausrede hier keine A-Heavy Quali zu werfen, vorallem da es in den letzten Trainings wirklich weit ging. Wie so oft schwang ich das Wurfgerät dann aber zu unlocker und daher zu langsam im Wettkampf - 26,90 Meter waren zwar neue Bestleistung aber 60cm zu kurz. Gesamt dann auch nur der fünfte Platz. Martin wurde Dritter und daher überholte er mich um einen Punkt. Gewinnen konnte Axel den Bewerb mit starken 29,60 Meter.
Im strömenden Regen ging es dann zum Weight for Distance - hier musste ich mich

Im abschließenden Cabertoss musste ich aufpassen meinen zweiten Platz nicht zu verlieren. Denn ich war bei weitem nicht der beste Cabertosser im Feld, und könnte hier viele Punkte verlieren. Den Quali-Caber schaffte ein Großteil des Feldes, der Wettkampfcaber war sehr schwer, und nur Martin schaffte im letzten Versuch einen Überschlag damit. Ich kam auf 50° und Platz 6 - der reichte dann am Ende knapp um den zweiten Platz zu halten. Lauro Gruda (mit mir der Senior im Feld) wurde im Caber mit 90° Zweiter so wie ihm Hochwurf mit starken 4,40 Meter, und kam dann in der Gesamtwertung bis auf einen Punkt an mich heran. Axel Arnsberg wurde Vierter vor Markus Single, der ja letztes Jahr bei unseren Games zu Gast war. Und Sven - auch ein bekannter Gast in Stadlau - wurde mit seinem wohl bisher besten Wettkampf Sechster.
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