Und nochmal Ryan Vierra - mit 28 Meter hält er den Nordamerikanischen & US - Rekord
Was man hier gut sieht, ist dass das Gewicht immer gleichmäßig in Bewegung bleibt, wie beim Leichtathletischen Hammerwurf. Im Gegensatz zur Drehstoßtechnik beim Kugelstoß oder Diskuswerfen, wo der Athlet versucht das Gerät mit dem Körper so weit wie möglich zu überholen, um einen möglichst langen Beschleunigungsweg zu bekommen, und Energie in den Muskeln durch Verdrehung zu "speichern".
Hängt das Gewicht an einem Draht oder Kette muss es immer auf "Zug bleiben", sonst kippt es nach unten und reißt den Wurfarm mit.
Der Schlüssel zum Erfolg beim Weight for Distance ist also eine gleichmäßige Beschleunigung des Gewichts bis zum Abwurf.
Die Winkelgeschwindigkeit beim Abwurf entscheidet die Weite.
Der Oberkörper bleibt relativ stabil und bildet die Drehachse für das Gewicht, ohne es zu "überholen" - die Verdrehung im Oberkörper bleibt vom Anfang bis zum Schluß annähernd gleich, und beschleunigt gemeinsam mit dem Gewicht.
Das Gewicht beschreibt während der Drehungen eine Bahn von unten nach oben - wie dann zum Schluß beim Abwurf.
Donnerstag, 17. Dezember 2009
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